Kann ich meine bisherige Handynummer bei satellite Free weiter nutzen?
Tipp: Falls du deine Nummer zwischen sipgate und satellite portieren möchtest, lies hier weiter.
Ja, natürlich geht das.
Im Beamtendeutsch nennt sich der Prozess „Portierung” und gehört zum Alltag von Telefonie-Anbietern. Aus technischen Gründen unterscheidet sich der Weg der Portierung bei satellite danach, ob du satellite Free oder satellite Business nutzt.
Wenn du satellite Free hast, kannst du die Portierung ganz einfach unter Einstellungen > Mein satellite > Rufnummer zu satellite portieren beauftragen. Dann beginnt ein komplexer, mehrstufiger Prozess – aber zu deinem Glück kümmern wir uns um das meiste. Bei sipgate machen wir das schon seit 2004 und haben bereits über 100.000 Nummern portiert. Deine Nummer ist bei uns also in sicheren Händen.
Solltest du den oben beschriebenen Pfad in der App nicht finden, nutzt du satellite Business. In dem Fall liest du dir am besten diesen Artikel durch, denn du musst die Portierung per E-Mail an business@satellite.me beauftragen.
Welche Nummern können portiert werden?
Du kannst jede deutsche Handynummer zu satellite portieren. Das gilt nicht nur für deine private Handynummer, sondern auch für die deines Start-Ups oder deiner Firma.
Welche Nummern können nicht portiert werden?
Von sipgate zugewiesene Rufnummern mit der Vorwahl 01579 kannst du nicht direkt zu satellite portieren. Portierungen von satellite zu satellite sind ebenfalls nicht möglich. Noch mehr Infos zur Portierung zwischen sipgate und satellite gibt es im entsprechenden Artikel.
Welche Bedingungen gibt es?
Du kannst nur Nummern nutzen, die dir „gehören”. Der Mobilfunkvertrag zur Nummer muss also auf deinen Namen laufen. Außerdem ist wichtig, dass alle Angaben die du uns gibst, mit den Angaben in deinem Mobilfunk-Vertrag übereinstimmen: Doppelnamen mit oder ohne Bindestrich? Zweitname abgekürzt oder weggelassen? Genau so brauchen wir deine Daten auch! Sonst lehnt der andere Provider den Antrag ab.
Welche Angaben brauchen wir von dir?
Bei privaten Nummern kannst du die Daten in den Einstellungen unter Mein satellite > Rufnummer zu satellite portieren eintragen:
- Vorname
- Nachname
- Geburtsdatum
- vollständige Nummer
- bisheriger Provider
Bei geschäftlichen Nummern brauchen wir zudem noch folgende Daten:
- Firmenname (Vertragspartner)
- Kundennummer
Außerdem entscheidest du, ab welchem Zeitpunkt die Nummer bei satellite liegen soll. Bei Handynummern kannst du „Sobald als möglich” oder „zum Vertragsende” portieren. Bei sofortiger Portierung musst du bei deinem bisherigen Anbieter die Freigabe der Nummer beantragen. Das geht bei den meisten problemlos über die Servicehotline.
Wie geht es dann weiter?
Sobald du die Portierung bei uns beauftragt hast, kontaktieren wir den bisherigen Provider und beantragen die Nummer mit deinen Angaben. Falls es dann Probleme gibt, melden wir uns direkt bei dir. Im Normalfall erhältst du von uns nur noch eine Info zu welchem Termin die Nummer frei ist und eine Meldung am Tag, an dem deine Nummer bei satellite aktiviert wird. Ab diesem Zeitpunkt klingelt die Nummer nur noch bei satellite und nicht mehr auf deiner SIM-Karte. Da bei satellite bisher keine SMS zugestellt werden, kannst du unter dieser Nummer keine SMS mehr empfangen.
Wusstest du schon ...
Dass man Rufnummern portieren kann, ist keine Kulanz der Provider, sondern schon seit Jahren ein Kundenrecht. Denn obwohl es sich so anfühlt, sind die Provider nicht Eigentümer der Nummern. Sie haben nur das Recht, Nummern zuzuteilen. Tatsächlicher Eigentümer der Nummern ist nämlich der Staat. Dieser gibt sie nicht nur aus, sondern kann sie theoretisch sogar wieder einziehen. Praktisch ist das aber nicht relevant, da nach Zuteilung die Verfügung über die Nummer beim User der Rufnummer liegt, egal bei welchem Provider sie genutzt wird.